Eine Studie hat ergeben, dass diejenigen Professoren am beliebtesten und erfolgreichsten sind, welche wahre Geschichten erzählen und ihren Folien einen eigenen Anstrich geben. Demnach sind schlechte Professoren diejenigen, welche ihre Folien einfach nur durchgehen und nichts persönliches miteinbeziehen. Geben Sie deshalb Ihrer Präsentation eine eigene Note und erzählen Sie Geschichten aus Ihrem Leben. Das Publikum will unterhalten werden.
Einen komplexen Sachverhalt kann man am einfachsten anhand eines Beispiels erklären. Beispiele kann sich das Publikum leichter merken und somit auch leichter aufrufen. Unterstreichen Sie Ihren Kernpunkt mit guten, kurzen und interessanten Beispielen bzw. Geschichten. Gute Geschichten haben einen interessanten Anfang, einen fesselnden Höhepunkt und einen klaren Schluss. Was eine gute Geschichte ausmacht, erzählt folgende Anekdote:
Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: “Höre Sokrates, das muss ich dir erzählen!”
“Halte ein!” – unterbrach ihn der Weise, “Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?”
“Drei Siebe?”, frage der andere voller Verwunderung.
“Ja guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?”
“Nein, ich hörte es erzählen und…”
” So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst gut?”
Zögernd sagte der andere: “Nein, im Gegenteil…”
“Hm…”, unterbracht ihn der Weise, “So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?”
“Notwendig nun gerade nicht…”
“Also” sagte lächelnd der Weise, “wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.”
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Hier finden Sie den Originalvortrag mit englischem Untertitel.
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